Pilates

Warum Pilates?

Es gibt viele Möglichkeiten, um körperlich fit zu bleiben und Sport ist per se immer eine gute Entscheidung, solange man nicht übertreibt. Pilates ist ein Konzept , dem ich seit vielen Jahren treu geblieben bin und das mich in seiner Tiefe immer wieder überzeugt. Joseph Hubertus Pilates war es, der diese Methode in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte und ihr so seinen Namen verlieh. Trotz oder gerade wegen seiner geschwächten Grundkonstitution arbeitete er intensiv daran, körperlich stark und beweglich zu werden. Im Laufe der Zeit erfand er eine umfangreiche Mixtur fein aufeinander abgestimmter und ineinander fließender Übungen, die gleichermaßen dehnen und kräftigen.

Die Wirbelsäule darf sich mal in alle Richtungen drehen – das tut richtig gut und sorgt für Beweglichkeit.

Eine starke Körpermitte (oft auch „core“) steht hier im Fokus und sorgt bei regelmäßigen Training für eine gute Körperhaltung. Schwache Muskeln werden gekräftigt, verkürzte Muskulatur wird gedehnt. Die Wirbelsäule jubelt regelrecht, wenn sie sich endlich mal rundum bewegen und zeigen kann, was sie so drauf hat. Und nicht nur im Auto oder vor dem Bildschirm zu sitzen, schief auf dem Sofa zu liegen und sich über das Smartphone zu krümmen :-). Auch die Muskeln freuen sie sich über all die Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird. Ist es nicht großartig, dass wir alle die gleichen Muskeln besitzen? Und sie es uns mit mehr Kraft und Beweglichkeit danken, wenn wir ihnen mal ein wenig Aufmerksamkeit schenken?

“It is the mind that forms the body”

(Joseph Pilates)

Da das Training mit sehr viel Präzision ausgeführt wird, ist der Geist währenddessen voll eingespannt – und hat weniger Zeit zum Grübeln. Eine Pilatesstunde sorgt damit auch für einen “de-stress” Effekt auf mentaler Ebene und ermöglicht eine Auszeit vom Alltag: Körper und Seele ins Glück :-).

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